COVID-19 und Low-Code:
Warum man gerade jetzt auf deklarative Technologien setzen sollte

Bereits seit über einem Jahr begleitet uns die COVID-19-Pandemie und hat tiefe Spuren sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Alltag hinterlassen. Im digitalen Business wurde eines offenbart: agile Entwicklungsteams sind nicht in der Lage, bei der Entwicklung und Anpassung von Softwareanwendungen die benötigte Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten, welche aktuell benötigt wird.

Senior Analyst bei Forrester Research, John Bratincevic, macht in seinem jüngsten Report (Forrester Research, Now Tech: General-Purpose Low-Code Development Platforms, Q1 2021) deutlich, wie wertvoll Low-Code-Tools sind, um den Entwicklungsrückstand direkt anzugehen und die Geschäftsentwicklung zu stärken.

Warum ist Low-Code das Mittel der Wahl

Im digitalen Zeitalter ist es unerlässlich, effektiv, zuverlässig und vor allem schnell Anwendungen bereitzustellen. Datenbanken müssen angelegt, Vorgänge automatisiert sowie angepasst und Customer Journey Maps erstellt werden. Anwendungen, die mithilfe der Low-Code-Technologie entwickelt werden, setzen dabei statt auf Programmierung auf visuelle, deklarative Techniken. Laut Forrester waren der Anspruch an die Geschwindigkeit und die Anpassungsfähigkeit in der Softwareentwicklung noch nie so hoch wie während der COVID-19-Pandemie.

Laut dem Forrester Report haben sich Low-Code-Plattformen demnach bestens bewährt und sind mittlerweile sogar erforderlich, um diese neue Normalität zu begünstigen: “The need for speed and adaptability in software has never been higher than in the COVID-19 world. Low-code platforms have been proven in even the most mission-critical use cases and will be required alongside traditional development to support this new normal.”[1]. Zudem beschleunigen Low-Code-Plattformen die Entwicklung durch Workflow-Diagramme, die WYSIWYG-Gestaltung, Daten-Mapping sowie Frage-und-Antwort-Schnittstellen. Vorgefertigte Komponenten, integrierte Qualitätsprüfungen sowie automatisierte App-Bereitstellung und andere deklarative Werkzeuge sorgen ebenfalls für die Vorzüge dieser Art der Softwareentwicklung.

Low-Code Plattformen bieten, Bratincevic zufolge, Tools für Nicht-Entwickler – einerseits um zu professionell geführten App-Projekten beizutragen oder um ganze Projekte auszuliefern. Für die meisten Unternehmen ist die Stärkung der Zusammenarbeit mit Business-Partnern die glaubwürdigste Strategie, um den hohen Anteil des unerfüllten Entwicklungsbedarfs zu bewältigen.

Die Unternehmen, welche Low-Code für kritische Abläufe einsetzen, haben die COVID-19-Krise schnell bewältigt, während andere Organisationen scheiterten, die auf Bestandssoftware setzen. COVID-19 selbst hat das Problem nicht geschaffen, es hat die Situation lediglich verdichtet und offengelegt, ob Unternehmen in der Lage sind, ihre Software anzupassen.

 

 

 

[1] Forrester Research, Inc., Now Tech: General-Purpose Low-Code Development Platforms, Q1 2021, John Bratincevic

 

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