'Embedded GIS'
Vorgangsbearbeitung und Geodaten in einer Anwendung

SCOPELAND zeichnet sich auch durch ein besonders elegantes Verfahren zur Integration von Kartendiensten und -darstellungen, geo-bezogenen Funktionen und sogar von umfassender GIS-Funktionalität in sachdatenbezogenen Datenbankanwendungen aller Art aus.

Der Grund für die Entwicklung des ‚Embedded GIS‘-Konzepts war, dass unsere Kunden eben genau solche homogene, kombinierte GIS-/Sachdaten-Anwendungen zunehmend erwarten, und dass sie die enormen Kosten und die funktionalen Einschränkungen angekoppelter oder wie auch immer integrierter „echter“ GIS-Systeme nicht mehr tragen wollen.                   

Kartendarstellungen, auch anspruchsvollere Mehrlayer-Darstellungen, sind heute so alltäglich geworden, dass es nicht mehr einzusehen ist, warum und zu welchem Zweck man hierfür gesonderte IT-Systeme mit völlig anderen Bedienkonzepten, abweichenden Lizenzmodellen, gesonderten Schulungsaufwänden, doppelter Administration usw. einsetzen sollte.

Durch unseren, auch als ‚Embedded GIS‘ bezeichneten, Ansatz erreichen wir eine völlig homogene und transparente Einheit von Sach- und Geodatenfunktionalität in einer gemeinsamen Anwendung – ohne Medienbrüche, mit einheitlichen Bedienkonzepten und -elementen, und stets allumfassend synchron zueinander. Die GIS-Anforderungen werden mit denselben rein deklarativen Entwicklungsmethoden und mit ebenso hoher Effizienz und Entwicklungsgeschwindigkeit umgesetzt, oftmals sogar von den ganz 'normalen' Anwendungsentwicklern ohne besonderes GIS-Know-how.

GIS-Objekte können Punkte, Linien und Polygone (bzw. Multipolygone) sein, dargestellt in aktiven und passiven Layern. Aktive Layer sind solche, die man als Benutzer anklicken, markieren und ggf. bearbeiten kann, und die in der Darstellung des jeweils „aktiven“ Objekts automatisch mit dem Sachdatenteil der Anwendung konsistent zueinander synchronisiert werden. Passive Layer hingegen werden auf die Karte so aufgeblendet, als wären sie Teil der gerenderten Hintergrundkarte. Die Layer werden vom Anwendungsentwickler vorkonfiguriert, können aber vom Endanwender ad hoc umsortiert und ein-/ausgeschaltet werden.

Die Layer können wahlweise mit Datenbankdaten oder von außen (Dateien in den GIS-üblichen Formaten oder Webservices) bespeist werden, und zwischen den unterschiedlichen Projektionen (geographisch, UTM, Gauß-Krüger) wird alles stets automatisch intern umgerechnet. Somit können immer und überall alle Daten frei miteinander kombiniert werden, auch wenn sie aus unterschiedlichen Bezugssystemen kommen.

 

 

Zusätzlich stehen auf der Oberfläche viele generell verfügbare interaktive Funktionen zum Export und Import von Geodaten, Zeichenfunktionen und vieles mehr zur Verfügung.

Abgerundet wird das System durch eine Reihe von Standard-Serverfunktionen für Verschneidungen und andere Geofunktionen, sowie WebService-Einbindungen für Geopositionierungen und andere externe Dienste. Sofern die zugrundeliegende Datenbank Spatial-Funktionen bereitstellt, kann auf diese zusätzlich zugegriffen werden.

Die Datenhaltung von GIS-Objekten kann wahlweise in Spatial- oder (mit einigen funktionalen Einschränkungen) in einfachen Datenbanken erfolgen. Ansonsten erfolgt der Umgang mit den Geodaten in gleicher Weise wie der mit ‚normalen‘ Datenbankdaten.

Ebenfalls Teil unseres ‚Embedded GIS‘-Konzepts ist die Erzeugung von generierten Dokumenten mit eingebettetem Kartenmaterial, egal ob im Sinne eines GIS-Reportings, oder für sonstige zu generierende Druckausgaben.

 

 

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Ausgewählte Kunden

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Deutscher Mieterbund e.V.

Global Initiative on Sharing All Influenza Data (GISAID)

Landesamt für Umweltschutz des Landes Sachsen-Anhalt

Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste