Die IT-Trends 2020
KI, Digitale Transformation und Agilität stehen im Fokus

Agiles Projektmanagement, Künstliche Intelligenz und die digitale Transformation als treibende Motoren des IT-Marktes im Jahr 2020. Pünktlich zum neuen Jahr geben Marktforschungsinstitute wie IDC und Forrester Research Aufschluss über die allgemeine Entwicklung in der IT-Branche und prognostizieren, welche Bereiche im kommenden Jahr von hoher Relevanz sein werden. Wir haben für Sie die wichtigsten Trends für 2020 zusammengefasst.

 

Künstliche Intelligenz verbessert, rationalisiert und beschleunigt den IT-Bereich

IDC prognostiziert, dass bis 2024 KI-unterstützte Benutzeroberflächen ein Drittel der heutigen bildschirmbasierten Anwendungen ersetzen werden. Damit stellt Künstliche Intelligenz, wie schon in den letzten zwei Jahren, einen der bedeutendsten Technologie-Trends dar. In diesem Jahr fokussiert sich die Branche auf die Frage, wie Benutzeroberflächen und deren Apps vom Einsatz Künstlicher Intelligenz und Machine Learning mit dem Ziel der weiteren Prozessautomatisierung profitieren können.

Was sich heute noch kaum einer vorstellen kann ist, dass KI selbst in der IT-Organisation von Bedeutung sein wird. Gemeinsam mit dem Einsatz von Big Data ergeben sich viele Möglichkeiten, schneller und kostengünstiger zu arbeiten. Für CIOs bedeutet dies, sich bereits heute Gedanken darüber zu machen, in welchen Bereichen und zu welchem Zweck KI zum Einsatz kommen kann. Laut IDC wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz den IT-Betrieb verbessern, rationalisieren und beschleunigen. Bereits 60 Prozent der Unternehmen arbeiten laut des US-Analysten bereits daran, wie KI integriert werden soll.

 

Digitale Transformation dank Hyperautomation

Neben KI werden noch weitere moderne Technologien zum Einsatz kommen, um die Digitalisierung von Unternehmensprozessen weiter voranzubringen. IDC sagt voraus, dass bis 2023 etwa 75 Prozent der gesamten IT-Ausgaben in Technologien wie Cloud, Robotic, Next Gen Security, Augmented Reality und Big Data investiert werden. Zudem verschmelzen die Systeme immer mehr miteinander, sodass Prozesse immer stärker automatisiert werden. Gesprochen wird dabei von einer sogenannten Hyperautomation. IDC geht sogar davon aus, dass bis 2022 mehr als 60 Prozent der weltweiten Wertschöpfung digitalisiert sein sollen. Dies bedeutet jedoch auch, dass es in vielen anderen Märkten zu starken Einbrüchen kommt. Die Experten gehen von etwa einem Drittel des heutigen Volumens aus.

 

Mehr als die Hälfte der CIOs setzt auf Agilität

Agiles Projektmanagement hat sich bereits in vielen modernen IT-Unternehmen und -Abteilungen integriert, jedoch setzen noch zu viele Fachabteilungen auf nicht mehr zeitgemäße Methoden. Der Trend sieht zum Glück anders aus: Bereits in 2021 werden 65 Prozent der CIOs auf agile und DevOps-Methoden setzen, so IDC. Dies sei notwendig, um die nötige Geschwindigkeit und Agilität für einen Wandel der Unternehmensstruktur zu erreichen. Ist dies geglückt, können IT und Fachbereiche transparenter und schneller zusammenarbeiten. Besonders bei der Arbeit mit Low-Code-Plattformen wie SCOPELAND hat sich herausgestellt, dass Anwendungen mit agilen Methoden deutlich schneller, effizienter und damit kostensparender entwickelt werden.

 

 

Millionen Jobs gehen durch neue Technologien verloren

Was bedeuten all diese Trends und Entwicklungen für den Arbeitsmarkt? Der US-Analyst Forrester Research stellt dazu eine gewagte Prognose auf: Durch den Einsatz neuer Technologien im Allgemeinen, werden in diesem Jahr 1,06 Millionen Jobs wegfallen. Das wird selbstverständlich auch den IT-Bereich betreffen. Zudem wird vorausgesagt, dass zehn Prozent der IT-Aufgaben automatisiert werden. Im Gegenzug soll die Qualität der IT-Mitarbeiter erhöht werden, so Forrester.

Aus dem Hause IDC heißt es jedoch auch, dass der aktuelle Arbeitsmarkt keinesfalls alle Bedarfe abdecken kann. In den kommenden zwei Jahren könne die Anzahl an Fachkräften nicht einmal ein Drittel der weltweiten Nachfrage abdecken.

 

Wie sieht die Zukunft also ganz konkret aus? Moderne Technologien wie KI bringen die digitale Transformation voran, welche der zentrale Antrieb allen Fortschritts ist und bleibt. Das bedeutet jedoch auch, dass zahlreiche Prozesse automatisiert werden, wodurch so manch ein Job hinfällig wird. Die größte Herausforderung für 2020 ist es also, Unternehmensstrukturen mithilfe von Agilität so zu optimieren, dass Mitarbeiter dem sich ändernden Qualitätsanspruch gerecht werden.  Die Low-Code-Technologie spielt dabei eine bedeutende Rolle, denn diese ist, durch die damit entstehende Effizienzsteigerung, ein weiterer Motor der digitalen Transformation.

 

Quellen:

https://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS45616519

https://www.channelpartner.de/a/die-it-trends-bis-2024-von-idc,3592203

https://www.seguetech.com/difference-between-no-code-and-low-code-platforms/

https://www.computerweekly.com/de/feature/IT-Trends-2020-Das-prognostizieren-Gartner-IDC-und-Co

 

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