Die Low-Code Association e.V. organisierte in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium am 10. und 11. September zum zweiten Mal den German Low-Code Day in Hannover - und Scopeland Technology war mit voller Kraft dabei!
Als eine der wichtigsten Veranstaltungen für Low-Code-Anbieter bot sie einen offenen Raum für den Austausch von Know-how und Innovationen in diesem Bereich. Workshops, Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und mehr bildeten das vielfältige Programm von der größten herstellerneutralen Kongressmesse Europas. Das Ziel: Die Besucher über den aktuellen Entwicklungsstand und die vielfältigen Möglichkeiten von Low- und No-Code-Technologien unabhängig vom Anbieter zu informieren und deren Verbreitung in verschiedenen Branchen zu fördern.
Neben der Rolle als Aussteller beteiligte sich Scopeland Technology mit drei informativen Vorträgen aktiv an dieser speziellen Veranstaltung.
Erfahrungsberichte aus über zehn Jahren Entwicklung großer, komplexer und anspruchsvoller Low-Code Projekte
Damit eine Low-Code-Plattform für fortgeschrittene, datenbankgestützte Fachverfahren in der öffentlichen Verwaltung und anderen Bereichen des öffentlichen Sektors effektiv sein kann, muss sie bestimmte Funktionen erfüllen. Dieser Vortrag von Karsten Noack, Vorstandsvorsitzender der Low-Code Association und CEO der Scopeland Technology GmbH, untersuchte die wesentlichen Merkmale, die eine solche Plattform bieten sollte, die über einfache, dialoggeführte Anwendungen hinausgeht, um komplexe Prozesse zu unterstützen. Dabei wurden auch die strukturellen und regulatorischen Anforderungen berücksichtigt, die im Kontext von Initiativen wie OZG, FIM, FIT, eAkte und DSGVO relevant sind. Eine zuverlässige KI-Strategie ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung - sowohl für die Aktivierung von KI-gestützten Funktionen in Fachanwendungen als auch für die Nutzung von KI zur Steigerung der Effizienz von Softwareentwicklung und Projektmanagement. Idealerweise sollte eine Low-Code-Plattform für den öffentlichen Sektor alle Kernkomponenten, die für spezialisierte Prozesse erforderlich sind, zur Verfügung stellen und eine schnelle und flexible Ergänzung individueller Funktionen mittels Low-Code ermöglichen.
Die Präsentation können Sie hier einsehen.
Low-Code und KI-basierter Plattformansatz für anspruchsvolle, datenbankbasierte Fachanwendungen
Thomas Wolf, CEO von Scopeland Technology, gab in seiner Präsentation praktische Einblicke, wie durch die Kombination von Agilität und Struktur nachhaltige, anpassungsfähige Softwarelösungen geschaffen werden können. Es wurde dargestellt, wie trotz professioneller Entwicklung der Kernlösung durch IT-Experten auch Citizen Developer sinnvoll eingebunden werden können. Durch ein strukturiertes phasenagiles Vorgehen und Flexibilität lassen sich Projekte zum Festpreis realisieren - ein Vorteil, der nicht nur in der öffentlichen Verwaltung, sondern auch in der Wirtschaft geschätzt wird. Unsere Low-Code-Projekte sind ideal für adaptive Lösungen und die Wiederverwendung in Multikunden-/Multiländerprojekten.
Die Präsentation können Sie hier einsehen.
I.N.A. - ein Beispiel für ein durchgängig mit Low-Code entwickeltes großes Fachverfahren
Der dritte Vortrag, indem Scopeland beteiligt war, ging um die umfassende Softwarelösung für die Bearbeitung von Ausländergelegenheiten: I.N.A. (Integrierte Niedersächsische Ausländersoftware). Die Präsentation, gehalten von Oliver Steinmann, Leiter der Strategie und Controlling der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen, zusammen mit Thomas Wolf, gab einen Überblick von der Entwicklung dieses Projektes: von der Definition komplexer Anforderungen über die Gestaltung des Projektdesigns und die Umsetzung mit Low-Code bis zum Beginn des Echtbetriebs.
Die Präsentation können Sie hier einsehen.
Neben den informativen Vorträgen moderierte Olaf Keitzel von Scopeland Technology ein World Café Thema und gab Impulse zum Thema:
„Low-Code Anwendungen agil entwickeln. Klar, aber wie? Mit Scrum?“
Mit mehr als 40 Aussteller und 350 Teilnehmer war der German Low-Code Day 2024 gefüllt mit Highlights. Wir haben uns sehr gefreut, John Rymer, Erfinder des Begriffs „Low-Code“, persönlich kennenzulernen. Zudem waren wir begeistert, dass Frau Dr. Meincke, Leiterin der Stabstelle Transformation der Wirtschaft des Landes Niedersachsen, sich an unserem Stand über die neuesten Entwicklungen informiert hat.
Wir sind stolz, an dieser hervorragenden Veranstaltung jährlich mitzuwirken und bedanken uns bei allen Beteiligten. Wir freuen uns schon, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Und natürlich, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen!
Weitere Informationen zum German Low-Code Day finden Sie auf der Veranstaltungswebseite: German Low-Code Day 2023 – Europas größte herstellerneutrale Low-Code-Kongressmesse